Informationsnachmittag im Jutequartier Herausforderung „Sterben zuhause“

Ahaus. In Würde sterben, nicht alleine sein und wenn möglich die letzten Stunden des Lebens im eigenen Zuhause zu verbringen – das wünschen sich die meisten Menschen, die sich mit dem Thema Tod auseinandersetzen. Der St. Marien-Pflegedienst Ahaus lädt zum Thema „Sterben zuhause – die ambulante pallitive Versorgung im Kreis Borken“ am kommenden Freitag, den 24. März ins Servicwohnen im Jutequartier Ahaus ein. Dr. Dr. Nikolaus Balbach wird als erfahrener Palliativmediziner und Mitglied des Palliativmedizinischen Konsiliardienstes für den Kreis Borken (PKD) als Referent für Fragen zur Verfügung stehen.

Die Betreuung von Palliativ-Patienten ist immer eine besondere Pflegesituation sowohl für Angehörige als auch für die Mitarbeiter des Pflegedienstes. „Sowohl für den Patienten, als auch für sein Umfeld, seine Familie und Freunde, ist diese Zeit sehr intensiv“, so Bärbel Tervoort, Leiterin des St. Marien-Pflegedienstes. Deswegen sei die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten, vom Hausarzt bzw. dem Palliativmediziner über die örtlichen Hospizgruppen wie z.B. die Omega-Gruppe Ahaus-Vreden bis hin zu den Angerhörigen sehr wichtig: „Diese Verantwortung nehmen alle Beteiligten sehr ernst und es ist uns ein großes Anliegen, die Menschen in dieser Zeit nicht alleine zu lassen.“ Die Veranstaltung startet um um 16:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Um telefonische Voranmeldung wird gebeten unter Telefon 02561-992099.