Hausgemeinschaft

Die Hausgemeinschaft ist eine Weiterentwicklung des herkömmlichen Altenheimes. Dreizehn bis vierzehn Bewohner leben in einer „Wohngemeinschaft“ zusammen, ohne auf den Komfort und die Möglichkeit es Rückzugs in die eigenen „Vier-Wände“ verzichten zu müssen. Durch die stetige Anwesenheit einer Bezugsperson wird eine familienähnliche Atmosphäre entwickelt.

Vertraute Geräusche und Gerüche eines häuslichen Alltags sorgen für das Gefühl wirklich zu Hause zu sein und nehmen die Angst einer großen und anonymen Einrichtung. Vertraute häusliche Tätigkeiten und Angebote wie gemeinsames Kochen, Backen, Singen, Basteln, Spielen oder Gymnastik beeinflussen das Miteinanderleben positiv und schaffen Wohlbefinden.

Das Konzept der Hausgemeinschaft

Kernelemente der Hausgemeinschaft:

  • Familienähnlichkeit: Durch das Zusammenleben in kleinen Gruppen, zu dreizehn oder vierzehn Bewohnern, und durch permanente Anwesenheit einer Bezugsperson wird eine familienähnliche Atmosphäre entwickelt.
  • Geborgenheit: Durch die familienähnliche Kleingruppe und durch eine Gemeindenähe der Einrichtung bleiben die sozialen Strukturen der Bewohner erhalten.
  • Normalität: Um Familienähnlichkeit und Geborgenheit zu gewährleisten, orientieren sich die Aktivitäten an denen eines „normalen“ Haushaltes.
  • Dezentralität: Eine zentrale Versorgungsstruktur verhindert in der Regel jeden Ansatz der Selbstversorgung und Selbstständigkeit. Insofern hat die Aufhebung oder sinnvolle Zurückführung von zentraler Versorgung nicht nur eine strukturelle sondern vor allen Dingen eine wichtige inhaltliche Bedeutung.

 

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